AKTUELLES
Modelleisenbahnclub
Marxgrün e.V. 1987
Quelle: WIR im Frankenwald vom 20.01.2023
30. Muckturnier beim MEC Marxgrün - Sieger teilen sich den ersten Platz
Der Modelleisenbahnclub (MEC) Marxgrün startete gleich zu Beginn des Jahres aktiv durch, hatte zum mittlerweile 30. Muckturnier eingeladen. 68 Kartfreunde, davon zehn Frauen, frönten im Gasthaus Plank dem Kartenspiel. Den ersten Platz mit 192 Punkten sicherte sich Lokalmatadorin Birgit Eisel, die 100 Euro in bar erhielt. Auf Platz zwei kam Paul Ritter, ebenfalls in Marxgrün zu Hause, mit 192 Punkten (50 Euro Gewinn) und Uli Lang aus dem Issigauer Ortsteil Eichenstein mit erreichten 185 Punkten auf Platz drei und 30 Euro Gewinn. Der Letztplatzierte heißt bei diesem Turnier Axel Glaser mit 91 Punkten aus Hof. Er musste sich aber nicht grämen und freute sich über eine Kasten Gerstensaft, ein Kartenspiel und einen Sachpreis.
Bericht: Frankenpost vom 14.11.2022 . Bilder: Sandra Hüttner
Eintauchen in Miniaturwelten
An drei Sonntagen im Dezember können Eisenbahnfreunde die Anlagen des Modelleisenbahnclubs in Marxgrün bestaunen. Zu sehen ist auch ein Nachbau des Bad Stebener Bahnhofes der Sechziger Jahre.
Marxgrün - Beim Modelleisenbahnclub (MEC) Marxgrün leben 16 Männer ihren Traum von Miniatur-Eisenbahnen, die durch selbstgestaltete idyllische Landschaften düsen. Der Verein will seine Anlagen auch anderen Liebhabern und Interessierten zugänglich machen und öffnet deshalb in der Vorweihnachtszeit seine Pforten und bietet drei Ausstellungen an.
Beim Verein kann man die große Anlage „Epoche III“, die die Zeit von 1945 bis 1970 darstellt, mit dem detailgetreuen Nachbau des Bad Stebener Bahnhofs ebenso bestaunen wie die digitale Dioramenanlage. Den Bad Stebener Bahnhof hat zweiter Vorsitzender Alfred Spörl anhand von Originalplänen der Deutschen Bundesbahn und Fotos aus den Sechzigerjahren nachgebaut. Neu auf der großen Anlage ist ein Bauernhof mit Backhäusle und Biohofladen. Das Teilstück hat im Einkauf rund 700 Euro gekostet, außerdem kamen 60 Arbeitsstunden hinzu, wie Vorsitzender Uwe Milder erzählt.
In der kleinen Erlebniswelt im Keller mit schier unzähligen Figuren und Bäumchen ist viel zu entdecken und zu erfahren. Auf zirka 26 Quadratmetern ist die HO-Gleichstromanlage aufgebaut, deren Zugbetrieb mit einer analogen Steuerung über zwei Schattenbahnhöfe geregelt wird. Zwölf Züge fahren auf der Anlage – in den für den Besucher nicht sichtbaren Schattenbahnhöfen warten sie auf ihren Einsatz. Vier Züge können gleichzeitig losgeschickt werden.
35 Jahre besteht nun der Modelleisenbahnclub. Als Vater der Anlage gilt zweiter Vorsitzender Alfred Spörl. Hans Wunder, auch bekannt als „Gustl“ hatte in den Jahren von 1996 bis 2000 einen wesentlichen Anteil an der Gestaltung der Landschaft.
Im Erdgeschoss des steht eine acht Quadratmeter große HO-Märklin Digitalanlage mit Oberleitung und computergesteuerter Fahrplansoftware. Es ist das Reich von Wolfgang Huber, der diese allein gebaut hat. Er ist noch auf der Suche nach einem Digitalspezialisten, der sich im Club einbringen und die Anlage mit bedienen möchte. „Ein Faller-Car-System wurde 2011 eingebaut, ebenfalls eine Zahnradbahn nach Vorbild der österreichischen Schafbergbahn. Es wird fortwährend erweitert“, berichtet Wolfgang Huber. Auch einen Hubschrauberlandeplatz gibt es auf der Anlage, hier startet und landet Wolfgang Huber kleine Helikopter. Nicht nur Züge, auch Autos, ein Bus oder Laster fahren wie wie von Zauberhand auf den Straßen und beachten dabei sogar Ampeln und Vorfahrtsregelungen.
Für die Ausstellungstage hat der Verein den Versammlungsraum des Obst- und Gartenbauvereins angemietet. Auch hier wird sich die Eisenbahn-Miniaturwelt präsentieren. Nostalgie gibts bei der Bahn von Volker Funk, Spur 0 von Märklin. „Diese ist aus den 1940 Jahren und vollständig aus Blech“, erklärt Uwe Mildner. Auch die Z-Anlage von Jürgen Brandler ist zu sehen. Ebenso gibt es Angebote für Kinder. Neben zwei ferngesteuerten Autos wird auch eine analoge HO-Anlage von Märklin zum Spielen aufgebaut. Auch die beiden Module von Feuerwehr- und Bauhofszenerie, die Max Spindler restauriert hat, werden die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, ebenso wie die Anlage von Matthias Spörl – eine Feldbahn, die den einen oder anderen als Bergwerks- und Torfbahn mit Lorenwagen bekannt sein dürfte.
Die Ausstellungen sind geöffnet sonntags am 4., 11. und 18. Dezember von 14 bis 18 Uhr im ehemaligen Marxgrüner Rathaus (Feuerwehrgerätehaus).
Quelle: Frankenpost, 18.01.2020
29. Muckturnier beim MEC Marxgrün - Sieger teilen sich den ersten Platz
Marxgrün - 84 Teilnehmer, darvon 14 Frauen, waren beim 29. Muck-Turnier des Modelleisenbahnclubs Marxgrün im Gasthaus Plank angetreten. Platz eins mit je 200 Punkten teilten sich Jürgen Gareis und Bernd Werner. Auf Platz drei kam Andreas Weiß. Sogar für den letzten Platz, den Alma Mariano belegte, gab es einen Preis: unter anderem einen Kasten Bier
Bericht: Sandra Hüttner, Frankenpost
Miniaturwelten zum Staunen
Der Modelleisenbahnclub Marxgrün lädt im Dezember 2019 zur Weihnachtsausstellung ein. Die Kinder dürfen auch in die Rolle des Lokführers schlüpfen.
Marxgrün - Staunen und Begeisterung löst die Weihnachtsausstellung des Modelleisenbahnclubs Marxgrün bei Klein und Groß aus. Die 18 Mitglieder präsentierten ihre Mini-Eisenbahnen in idyllischen Landschaften. Nicht nur die zwei festen Anlagen können die Gäste unter die Lupe nehmen. Im Jugendraum des Obst- und Gartenbauvereins gibt es ebenfalls eine Eisenbahnwelt in Miniatur zu erleben. Hier können vor allem die Kinder in die Rolle des Lokführers schlüpfen. Mit Begeisterung drehen Mädchen und Jungen ihre Runden mit der Lehmanns Gartenbahn, aber auch auf der HO-Spielanlage, an der immer gleich zwei Kinder agieren können.
Für eine prächtige Geräuschkulisse sorgt die Gast-Anlage von Volker Funk aus Lichtenberg, der seine Blecheisenbahn Märklin Spur 0 zur Verfügung gestellt hat. Diese hat ihre Glanzzeiten in den Jahren 1937 bis 1954 und erlebt bei dem Marxgrüner Modellbauern ein Comeback. Zwei Züge lässt Hans Griesbach immer wieder Runden drehen.
Es geht auch kleiner: Gleich nebenan ist Jürgen Brandler mit seiner Märklin Spur Z im Maßstab 1:220 mit von der Partie. Hier muss man ganz genau hinschauen. "Man muss es lieben", räumt der Hobbymodellbauer ein. "Eine Lupe brauch’ ich zum Bauen aber noch nicht, die Brille reicht aus", erzählt Brandler schmunzelnd.
Bei Matthias Spörl kann man die private Anlage "Busch Feldmann, Spur HO S 1:87" betrachten, und gleich daneben ist eine Fleischmann-Bahn mit Spur N 1:160 aufgebaut. Große Kinderaugen gibt es auch bei den Modellen von Bauhof und Feuerwehr, wo es unerlässlich blinkt. Die rührigen Mitglieder präsentierten auf zwei Ebenen und in verschiedenen Räumen eine kleine Erlebniswelt mit unzähligen Figuren und Bäumen, aber auch viel Aktion für Augen und Ohren.
Die Anlage im Keller mit einer Fläche von zirka 25 Quadratmetern ist eine HO-Gleichstromanlage, deren Züge in Schattenbahnhöfen unter der Anlage warten und somit unsichtbar sind. Immer jeweils zwei Züge fahren im Begegnungsverkehr und verschwinden dann wieder. Auch der detailgetreue Nachbau des Bad Stebener Bahnhofes von Alfred Spörl zieht die Blicke auf sich. Das Areal entstand nach Plänen aus den 60er-Jahren. Im Erdgeschoss in Clubraum 2 lief eine HO-Anlage mit PC-gesteuertem Fahrablauf und Sound-Modul auf einer Fläche von acht Metern mal 60 Zentimetern. Hier finden auch von Zeit zu Zeit Miniaturhubschraubervorführen statt. Wolfgang Huber zeigt präzise Landungen auf dem Landeplatz. Nicht zuletzt gibt es Fotos der echten Dampfloks und Impressionen der ehemaligen Höllentalbahn. Auch Exponate aus der Eisenbahngeschichte können in Augenschein genommen werden. Die Kinder dürfen auch ferngesteuerte Fahrzeuge im Flur umherdüsen lassen. Also: Langeweile kommt beim Modelleisenbahnclub Marxgrün garantiert nicht auf. Zur Beantwortung von Fragen stehen die Hobbymodellbauer gern zur Verfügung.
Bilder: Weibrecht, WIR im Frankenwald - Bericht: Sandra Hüttner, Frankenpost
Straßenfest 10.08.2019
Mini-Züge und Spieleparcours locken nicht nur Kinder
Zum 25. Mal hat der MEC Marxgrün zum Straßenfest eingeladen. Während die Kids um Punkte und Sieg wetteifern, erlebt so mancher Erwachsener Eisenbahn-Romantik pur.
Naila/Marxgrün - Zum 25. Mal lockt das beliebte Straßenfest des Modelleisenbahnclubs Marxgrün 1987 (MEC) Jung und Alt hinters ehemalige Marxgrüner Rathaus. 18 Mädchen und Jungen meisterten heuer mit Spaß und Freude den Spieleparcours. "So viel, wie seit fünf Jahren nicht mehr", freute sich Vorsitzender Uwe Mildner. Die Mädchen und Buben, darunter Ferienkinder aus Kulmbach, Himmelkron und Oberkotzau wie auch Gäste aus Hof, Naila, Issigau und Lichtenberg, absolvierten mit dem Spiele-Pass die drei Stationen Flaschenkegeln, Entenangeln und Ball in den Topf. Thao aus Oberkotzau erzielte mit der noch nie erreichten Punktzahl von 137 den ersten Platz, gefolgt von Celina mit 97 und Jakob mit 87. Alle Teilnehmer konnten sich aus einer Vielzahl an Preisen ihren Favoriten aussuchen, und da fiel die Wahl wirklich schwer.
Nach den Spielen kam bei den jungen Besuchern aber keineswegs Langeweile auf, denn die Lehmann-Groß-Bahn, eine wetterfeste Gartenmodellbahn, lud ein, in die Rolle des Zugführers zu schlüpfen und fleißig Runden zu drehen, mal schnell, mal langsam, mal vorwärts, mal rückwärts. Zudem standen ferngesteuerte Fahrzeuge parat, die kleine Schumis anlockten. Mit Begeisterung fuhren die Mädchen und Jungen auf dem mit Malkreide aufgezeichneten Rundkurs oder einfach zwischen den aufgestellten Bierzeltgarnituren hindurch. Da hieß es gar manches Mal zur Seite springen, wenn die Flitzer heranbrausten, denn das Lenken und Gas geben, das musste von den kleinen Rennfahrern noch geübt werden. Die Gäste hatten auch Gelegenheit, die große Anlage im Keller mit einer Fläche von rund 25 Quadratmetern zu bewundern. Hier haben die Mitglieder vom Modelleisenbahnclub (MEC) eine H0-Gleichstromanlage aufgebaut. Und es gab auch wieder Neues zu bestaunen. Auf der analogen H0-Anlage, auf der 14 Züge im Wechsel fahren können, gibt es eine Radreinigung für jegliches "rollendes Material" und auch neue bewegte Figuren im neu entstandenen Sägewerk mit einem Holzhacker, einen Arbeiter mit Motorsäge mit echtem Sound und auch einem arbeitenden Säge-Gitter. Die Figuren sind nur so groß wie die Fingerkuppe eines Erwachsenen, also hieß es, ganz genau hinschauen. Die Züge "lauern" in sogenannten Schattenbahnhöfen, also unsichtbar für das Auge in der Anlage integrierten Bahnhöfen. "Aber es gibt natürlich auch Guckfenster, wer den Schattenbahnhof sehen möchte", erklärte Günter Löhner. Auch der detailgetreue Nachbau des Bahnhofes Bad Steben mit umliegenden Gebäuden fand Bewunderung. Eine Werkstatt vom Steinbruch war ebenso zu sehen wie ein kippender Lkw und ein arbeitender Schweißer. Neu war auch ein VW-Transporter im Maßstab 1:87, der ferngesteuert fährt. Das kleine Wunderwerk ist fast nicht zu erkennen und doch düst dieser bei der Demonstration hin und her. Die Mitglieder ließen gern die Züge fahren, Pfiffe ertönten, Lichter blinkten. Neben all den Angeboten fürs Auge gab es auch Kulinarisches. Dem Fest in familiärer Atmosphäre statteten auch Bürgermeister Frank Stumpf und mehrere Stadträte einen Besuch ab und genossen das Flair.
Quelle: Wir im Frankenwald vom 18.01.2019
28. Muckturnier beim MEC Marxgrün - Hans Bayer gewinnt den ersten Preis
Marxgrün - Der Modelleisenbahnclub Marxgrün startete gleich zu Beginn des Jahres aktiv durch und veranstaltete das mittlerweile 28. Muckturnier. Der Einladung folgten 76 Kartfreunde, darunger elf Frauen, die im Gasthaus Plank dem Kartenspiel frönten. Den ersten Platz mit 200 Punkten sicherte sich Hans Bayer aus Naila, der 100 Euro in bar erhielt. Auf Platz zwei kam Carsten Kirschner aus Selbitz mit 196 Punkten und Volker Griesbach aus Hof erreichte mit 192 Punkten Platz drei, die sich beide über je einen Sachpreis freuten. Der Letztplazierte bei diesem Turnier heißt Marcel Einsiedel aus Hertwegsgrün mit 98 Punkten. Er musste sich aber nicht grämen und freute sich über einen Kasten Gerstensaft, eine Spielkarte und einen Sachpreis.
Bericht und Bilder: Sandra Hüttner
Straßenfest des Modelleisenbahnblubs Marxgrün 1987 am 11.08.2018
Eisenbahn-Idylle im Miniatur-Format
Marxgrün – Blauer Himmel, Sonnenschein und angenehme Temperaturen lockten zahlreiche Besucher zum beliebten Straßenfest des Modelleisenbahnclubs Marxgrün 1987 (MEC) hinter das alte Marxgrüner Rathaus.
Die Mädchen und Jungen vergnügten sich mit einem Spielepass bewaffnet an den drei Stationen, um möglichst viele Punkte zu erzielen. Die Erwachsenen ließen sich an den zahlreichen Biertischgarnituren nieder, um mit Süßem oder Deftigem zu schlemmen. Was in geselliger Runde bei einem Plausch mit Freunden und Bekannten noch einmal mahr Spaß machte.
Die Kinder lieferten sich mit Spaß und guter Laune einen spannenden „Wettkampf“, um die meisten Punkte und mittendrin der erst 13 Monate alte Elias, der von Oma Claudia unterstützt auch mitmischte. Drei Spiele galt es zu bestreiten: den beliebten Klassiker Flaschenkegeln und neu im Programm Enten angeln mit einer Müllzange und Ball in den Topf. Beim letztgenannten Spiel machte des Öfteren der Wind einen Strich durch die Rechnung, denn dieser hatte keine Mühe die leichten Softbälle in andere Bahnen zu lenken. Die Kinder nahmen es mit Humor und zielten gleich noch einmal. Emil Seifert aus Selbitz siegte mit 148 Punkten, vor Isabelle Eck mit 141 Punkten und Anna-Lena Eck mit 124 Punkten, beide aus Kulmbach. Sieger waren letztendlich alle kleinen Teilnehmer, denn jeder durfte sich von den zahlreichen Preisen einen auswählen.
Die große Modelleisenbahnanlage im Kellerraum lockte viele Interessierte an. Manche standen aber nur einfach da und ließen die Idylle in Miniformat auf sich wirken, entdeckten die vielen kleinen Besonderheiten. Die Große Anlage im Keller mit einer Fläche von 25 Quadratmetern ist eine HO-Gleichstromanlage, deren Zugbetrieb im Fachjargon nach dem „Hunde-Knochen-System“ fährt. Das heißt: Die verschiedenen Züge lauern in sogenannten Schattenbahnhöfen, also unsichtbar für das Auge in integrierten Bahnhöfen. Wer trotzdem einen Blick „hinter die Kulissen“ werfen wollte, konnte dies über Monitore oder durch „Schaufenster“ tun.
Alfred Spörl hatte wieder eifrig gebaut und so konnten die Modelleisenbahner ein Sägewerk präsentieren, in dem sogar Holzstämme gesägt erden mit dem richtigen Sound untermalt. Vorsitzender Uwe Mildner erklärt, dass es jetzt auf dem Markt von der Firma Busch „Echt-Holz-Bausätze gibt, durch die Gebäude noch natürlicher wirken. Als bestes Beispiel eben das Sägewerk. Vorsitzender Mildner beschrieb Alfred Spörl als Modellbauer mit Leib und Seele, der als großer Tüftler und Techniker bei dem 18 Mitglieder zählenden Verein gilt.
Während im Keller mehr das Staunen im Mittelpunkt stand, entpuppte sich bei den kleinen die Lehmann-Großgartenbahn als Anziehungspunkt, die von den Kindern selbst gesteuert werden konnte. Mal schnell, mal langsam, ganz wie es der Lokführer wollte, drehten Lok und Waggons viele, viele Runden.
Uwe Mildner erklärte, dass die Bahn im Maßstab 1:22,5 auch für kleinere Kinder als Einstieg bestens geeignet sei – robust und auch nicht so teuer. Auch bei den ferngesteuerten Fahrzeugen mit Feuerwehr und Unimog konnten die kleinen selbst aktiv sein und „Runden drehen“ auf den durch Kreide aufgemalten Straßen.
Im kommenden Jahr steht dann das „Silberfest“ an. Seit 25 Jahren lädt der Modelleisenbahnclub immer am zweiten Samstag im August zum Straßenfest ein. „Das Fest werden wir auf jeden Fall noch feiern, unterstreicht Vorsitzender Uwe Mildner.
Stefan Singer gewinnt das 27. Muckturnier
Der Modeleisenbahnclub Marxgrün startete gleich zu Beginn des Jhres durch und hatte am 13.01.2018 zum mittlerweilen 27. Muckturnier in die Gaststätte Plank geladen.
80 Karter, davon 13 Frauen, folgten der Einladung. Der erste Platz ging an Stefan Singer aus Bad Steben, der sich über 100 Euro freuen konnte. Auf Platz zwei kam Jens Oppermann, den dritten Platz sicherte sich mit Bernd Werner wieder "ein STemmer". Bei erhielten Sachpreise. Letztplazierter Hans Bayer aus Naila erhielt neben einem Sachpreis noch einen Kasten Bier
Bericht: Frankenpost vom 15.12.17 . Bilder: Sandra Hüttner
Die Türen des MEC Marxgrün im ehemaligen Rathaus öffnen sich zum letzten Mal dieses Jahr. Am Sonntag gibt es ganze Welten in Miniatur zu entdecken.
Marxgrün - Jedes Jahr um die Weihnachtszeit gab und gibt es sicherlich auch noch in vielen Familien ein Ritual - das Aufbauen der Modelleisenbahnlage. Im Februar wird sie dann meist wieder in Kartons verpackt und bis zum nächsten Weihnachtsfest eingemottet. Was für die Mädchen in der Vor- und Weihnachtszeit Puppenstube und Kaufmannsladen war, das stellte für die Buben und genauso für die Väter die Modelleisenbahnanlage dar, die meist von Jahr zu Jahr wuchs, aber eben bedingt aus Platzgründen nur für eine bestimmte Zeit zur Verfügung stand.
Ganz anders ist dies beim Modelleisenbahnclub (MEC) Marxgrün. Denn hier können Groß und Klein das ganze Jahr über dem Hobby frönen. Der kleinste Marxgrüner Verein öffnet in der Vorweihnachtszeit wieder seine Pforten und lädt alle Freunde der Eisenbahn in Miniformat ein, um die Anlagen auf zwei Etagen im ehemaligen Rathaus zu bestaunen. Die Mitglieder präsentieren eine kleine Erlebniswelt mit unzähligen Figuren und Bäumen, aber auch viel Aktion für Augen und Ohren. Die große Anlage im Keller mit einer Fläche von zirka 25 Quadratmetern ist eine HO-Gleichstromanlage, deren Zugbetrieb im Fachjargon nach dem "Hunde-Knochen-System" fährt. Das heißt: Die Züge lauern in sogenannten Schattenbahnhöfen unter der Anlage, also unsichtbar für das Auge. Immer jeweils zwei Züge können gleichzeitig losgeschickt werden, fahren hin und zurück im Begegnungsverkehr und verschwinden dann wieder.
Auch der detailgetreue Nachbau des Bad Stebener Bahnhofes mit umliegenden Gebäuden von Alfred Spörl lädt ein. Das Areal entstand nach Plänen aus den 60er-Jahren. Im Erdgeschoss in Clubraum 2 läuft eine HO-Anlage mit PC-gesteuertem Fahrablauf und Faller Carsystem. Der Fahrbetrieb läuft mit computergesteuertem Fahrplan und Soundmodul auf einer Fläche von acht Metern mal 60 Zentimetern. Hier finden auch von Zeit zu Zeit Miniaturhubschraubervorführen statt. Wolfgang Huber zeigt dann präzise Landungen auf dem in der Anlage integrierten Hubschrauberlandeplatz. Zudem gibt es eine Spur-N-Schauanlage und verschiedene weitere Module wie auch eine Spur-0-Anlage digital. Im Clubraum 2 können Fotos aus der Gründerzeit der echten Dampfloks und Impressionen der ehemaligen Höllentalbahn betrachtet werden. Auch Exponate aus der Eisenbahngeschichte können in Augenschein genommen werden. Für die kleinen Besucher steht Lehmanns Großbahn zum Eintauchen in die Welt als Lokomotivführer zur Verfügung. Auch mit ferngesteuerten Fahrzeugen können die Kleinen herumdüsen.
Ehrung für langjährige Mitglieder
Anlässlich der Jahreshauptversammlung am 08.04.2017 wurden acht Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Modelleisenbahnclub geehrt.
Für 10 Jahre wurde Ulrich Löwel und für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden Erhard Bayreuther, Jürgen Brandler, Hans Griesbach, Güter Löhner, Uwe Mildner, Jürgen Seeburg und Dieter Sommermann geehrt.
v.l.: Ulrich Löwel, Hans Griesbach, Günter Löhner, Uwe Mildner, Jürgen Seeburg und Jürgen Brandler
Auf dem Bild fehlen Erhard Bayreuther und Dieter Sommermann
Auf dem Bild fehlen Erhard Bayreuther und Dieter Sommermann
Sabine Sell gewinnt das 26. Muckturnier
Am 07.01.2017 startete der Modelleisenbahnclub Marxgrün mit dem traditionellen Muckturnier in das neue Jahr. Am diesjährigen Turnier im Gasthaus Plank nahmen 81 Kartfreunde teil, 13 davon Frauen.
Den ersten Platz des 26. Muckturniers sicherte sich Sabine Sell mit 193 Punkten, sie gewann 100,- € in bar. Den zweiten Platz errang Michael Schrepfer mit 186 Punkten gefolgt von Hans Neidhardt mit 185 Punkten auf Platz drei. Beide erhielten einen Sachpreis. Letztplatzierter war Ulrich Schefer, er konnte sich über einen Kasten Bier und einen Sachpreis freuen.
Modelleisenbahnausstellung 2016
Video: Thomas Korzendorfer
Frankenpostbericht von Sandra Hüttner
Mini-Loks dampfen um die Wette
Die Miniaturwelt der Eisenbahn präsentiert der Modelleisenbahnclub Marxgrün. Die Züge fahren auch am dritten und vierten Advent.
Marxgrün – Das erste Mal in der Adventszeit öffnet der Modelleisenbahnclub Marxgrün seine Pforten und lässt die Besucher in die Miniaturwelt der Eisenbahn schauen. Auf zwei Ebenen drehten die Loks der 18 Mitglieder des kleinsten Marxgrüner Vereins ihre Runden. Im Eingangsbereich hatten die jüngsten Besucher Gelegenheit, selbst zum Lokführer zu werden und mit der Gartenbahn im Kreis zu fahren.
Die Spur Null präsentierten die Gastfahrer Klaus Pensel und Reinhard Schulz aus Kulmbach sowie Arnold Schneider mit Enkel Samuel, die aus Wüstenstein bei Forchheim angereist waren. Opa und Enkel zeigten den letzten Dampfzug, der am 1. Februar 1964 zwischen Kronach und Kulmbach unterwegs war. „Die Lok war genauso dekoriert wie sie jetzt hier in Miniatur zu sehen ist“, erzählt Arnold Schneider. Alle drei Gastaussteller hatten Loks und Wagons im Gepäck, die dann auf der Anlage Spur 0 von Hans Wunder zum Einsatz kamen und für staunende Blicke sorgten. Gern gaben die „Eisenbahner“ Auskunft und dampften auch einmal mehr die Strecke entlang.
Im Keller hat der Nachbau des Bad Stebener Bahnhofes seine Fortsetzung gefunden. „Wir gestalten diesen Bereich nach alten Plänen, Bildern und Erzählungen“, erklärt Uli Löwel. Die entstandenen Häuser sind keine fertigen Bausätze, sondern Bauten von Alfred Spörl. Für die passende Elektrik sorgt Max Spindler. Sechs Wochen Arbeit stecken in der Neugestaltung des Bereiches rund um das Schützenhaus mit den Schießbahnen. Ein Bereich ist noch frei, hier soll nach und nach die damalige Höller Straße entstehen, auf der anderen Seite ein Schotterwerk, dem ehemaligen Störrle nachempfunden. „Die Gleisanlagen bestehen bestimmt schon zehn Jahre, aber für das Drumherum braucht es Zeit“, weiß Uli Löwel. Da gibt es Knöpfe, die einen Schaufler in Bewegung setzen oder Schwäne, die auf dem Teich ihre Bahnen ziehen.
Wolfgang Huber präsentiert im Erdgeschoss den derzeit kleinsten Hubschrauber der Welt. Auch hier gab es Neuerungen auf der Anlage zu entdecken, das noch existierende Freibad im sächsischen Mylau zum Beispiel. In der Vitrine drehten Loks der Spuren Z, N, TT und H0 ihre Runden und machten so den Größenvergleich eindrucksvoll sichtbar.
Flaschenkegeln ist ein Höhepunkt beim MEC
Kinder haben beim 22. Straßenfest des Modelleisenbahnchlubs Marxgrün (06.08.2016) im Mittelpunkt gestanden, auch wnn sich wegen Terminüberschneidung nur wenige auf dem Festgelände hinterm ehemaligen Marxgrüner Rathaus tummelten. Aber diese absolvierten den Spielespaß mit Begeisterung und nach der Wertung noch ein paar Mal mehr. Flaschenkegeln, Dosenwerfen und Bierdeckelzielwurf brachten die Punkte. Für alle gab es Sachpreise sowie je einen Gutschein für eine Limo und ein Paar Bratwürste vom Vorsitzenden Uwe Mildner. Auch das Fahren mit ferngesteuerten Fahrzeugen auf einer mit Kreide vorgezeichneten Straße zog die kleinen Festbesucher an.
Die Besichtigung der großen Modelleisenbahnanlage im Keller auf einer Fläche von zirka 25 Quatradmetern war ebenso ein Höhepunkt. Mitglieder ließen auf der HO-Gleichstromanlage, deren Zugbetrieb im Fachjargon nach dem "Hunde-Knochen-System" fährt, Züge fahren. Das bedeutet: Die Züge, zehn in der Marxgrüner Anlage, lauern in Schattenbahnhöfen, also unsichtbar für das Auge in integrierten Bahnhöfen. Immer jeweils zwei Züge können gleichzeitig losgeschickt werden und verschwinden dann wieder.
Zu Besuch beim Modelleisenbahnclub
Das Reich der Eisenbahn in Miniatur liegt eigentlich gleich um die Ecke, aber die wenigsten Kinder der Issigauer Kita „Christophorus“ waren schon einmal in den Ausstellungsräumen des Modelleisenbahnclubs Marxgrün, dessen Mitglieder um Vorsitzenden Uwe Mildner eigens für die Kita-Kinder ihre Anlagen in Betrieb setzten und somit ein unbeschreibliches Erlebnis ermöglichten.
Highlight war natürlich die Aktion selbst einmal als Lokführer tätig sein zu können und das auf der großen Anlage im Keller. Eifrig fuhren die Mädchen und Jungen hin und her, Abfahrt und Ankunft immer auf dem nachgebauten Bad Stebener Bahnhof der 60er Jahre. Ein Erlebnis stellte auch der Schattenbahnhof da, denn die Anlage war nicht mit Sichtschutz versehen und so lagen die Mädchen und Jungen unter der Anlage, um das Treiben der ansonsten für das Publikum unsichtbar fahrenden Züge zu beobachten.
Im Erdgeschoss, Clubraum 2, lief die H0 -Anlage digital AC, ein Fahrbetrieb mit PC-Steuerung und Soundmodul. Modellhubschraubervorführungen gab es ebenfalls zu bewundern und Wolfgang Huber entpuppte sich als präzisier „Pilot“, der punktgenaue Landungen demonstrierte. Viel gab es in der Eisenbahnminiaturwelt zu entdecken, das große Augen und Staunen bei den Kindern wie auch Erwachsenen beschert ob nun die integrierte Zahnradbahn, ein Originalnachbau der Schafbergbahn, eine Gleisstopfmaschine bei der Arbeit wie auch einen Kanalarbeiter, der den Deckel aufhebt und hervorspitzt. Viel zu schnell war die Zeit vergangen und Dank gab es auf beiden Seiten.
Birgit Eisel gewinnt Muckturnier
Der Modelleisenbahnclub Marxgrün ist mit dem mittlerweilen 25. Muckturnier am 09.01.2016 ins neue Jahr gestartet. Das "silberne" Jubiläum brachte auch die Rekordbeteiligung von 88 Kartfreunden, darunter 14 Frauen, die der Einladung ins Gasthaus Plank gefolgt waren.
Den ersten Platz mit 200 Punkten sicherte sich mit Birgit Eisel, eine Marxgrünerin, sie erhielt 100 Euro in bar. Auf Platz zwei folgt Eva Höllein aus Naila mit 194 Punken - Klaus Hohberger aus Schübelhammer erreichte mit 190 Punkten Platz drei. Letztplatzierte war Petra Buchold aus Straßdorf, sie konnte sich über einen Kasten Bier und einen Sachpreis freuen.